Op Art Grafik Hans Aeschbacher (Schweiz, 1906-1980)

Artikel-Nr.: 299

Schwarz-weisse Lithographie

  • Titel: Ohne Titel 

  • Jahrgang: 1974 

  • Format: 500 x 390 mm.

  • Technik: Lithographie auf Papier 

  • Bezeichnet: Signiert, datiert und nummeriert

  • Auflagehöhe: 40 Exemplare

  • Zustand: Ordentlich   

  • Provenienz: Privatsammlung, Schweiz.

Über den Künstler und seine Werke kann man sagen: Hans Aeschbacher ist aus einem Zürcher Industriequartier auf und erlernte das Buchdruckerhandwerk. Ohne Lehrabschluss verdiente er anschliessend als Ausläufer genug Geld, um 1926 nach Italien reisen zu können. In Rom zeichnete der 18-jährige Monumente und weibliche Akte. Zurück in Zürich erwarb er de Stukkateur-Meister. Nach Feierabend zeichnete und malte in eigenen Ateliers. Mit Werken aus Gips und Stein erhielt er 1939, 1940 und 1941 das Eidgenössische Kunststipendium. 1944 beteiligte er sich erstmals an einer Ausstellung im Kunsthaus Zürich. 1947 erhielt Aeschbacher den Conrad Ferdinand Meyer Preis. Bis 1964 lebte Aeschbacher in Südfrankreich und schuf dort seine besten Skulpturen aus Lava und provenzalischem Marmor. Im Winter arbeitete er in Zürich und bezog 1965 ein eigenes Haus in Russikon im Zürcher Oberland. 1959 erschien eine erste Monografie über Hans Aeschbacher mit Texten von Hans Fischli und Michel Seuphor. 1956 und 1964 Teilnahme an der Biennale di Venezia, wo er erste Op Art Grafiken zeigte. 1959 Documenta 2 und 1964 Documenta 3 in Kassel. Harald Szeemann veranstaltete 1961 die erste wichtige Einzelausstellung in der Kunsthalle Bern. 1966 wurde Aeschbacher mit dem Prix Jean Arp ausgezeichnet. Im Jahr 1973 erhielt Aeschbacher die Ehrengabe des Kantons und 1977 den Kunstpreis der Stadt Zürich. Zu seinem 70. Geburtstag kam 1976 die umfassende Monografie von Hans Heinz Holz im ABC-Verlag heraus. Am 27. Januar 1980 starb Hans Aeschbacher und 1985 veranstaltete das Kunsthaus Zürich eine grosse Retrospektive, die 1986 im kleineren Rahmen in Mendrisio ihre Fortsetzung fand. Bis heute werden Teile seiner Sammlungen in ganz Europa gezeigt.

Op Art Grafik Hans Aeschbacher (Schweiz, 1906-1980)

Artikel-Nr.: 299

Schwarz-weisse Lithographie

  • Titel: Ohne Titel 

  • Jahrgang: 1974 

  • Format: 500 x 390 mm.

  • Technik: Lithographie auf Papier 

  • Bezeichnet: Signiert, datiert und nummeriert

  • Auflagehöhe: 40 Exemplare

  • Zustand: Ordentlich   

  • Provenienz: Privatsammlung, Schweiz.

Über den Künstler und seine Werke kann man sagen: Hans Aeschbacher ist aus einem Zürcher Industriequartier auf und erlernte das Buchdruckerhandwerk. Ohne Lehrabschluss verdiente er anschliessend als Ausläufer genug Geld, um 1926 nach Italien reisen zu können. In Rom zeichnete der 18-jährige Monumente und weibliche Akte. Zurück in Zürich erwarb er de Stukkateur-Meister. Nach Feierabend zeichnete und malte in eigenen Ateliers. Mit Werken aus Gips und Stein erhielt er 1939, 1940 und 1941 das Eidgenössische Kunststipendium. 1944 beteiligte er sich erstmals an einer Ausstellung im Kunsthaus Zürich. 1947 erhielt Aeschbacher den Conrad Ferdinand Meyer Preis. Bis 1964 lebte Aeschbacher in Südfrankreich und schuf dort seine besten Skulpturen aus Lava und provenzalischem Marmor. Im Winter arbeitete er in Zürich und bezog 1965 ein eigenes Haus in Russikon im Zürcher Oberland. 1959 erschien eine erste Monografie über Hans Aeschbacher mit Texten von Hans Fischli und Michel Seuphor. 1956 und 1964 Teilnahme an der Biennale di Venezia, wo er erste Op Art Grafiken zeigte. 1959 Documenta 2 und 1964 Documenta 3 in Kassel. Harald Szeemann veranstaltete 1961 die erste wichtige Einzelausstellung in der Kunsthalle Bern. 1966 wurde Aeschbacher mit dem Prix Jean Arp ausgezeichnet. Im Jahr 1973 erhielt Aeschbacher die Ehrengabe des Kantons und 1977 den Kunstpreis der Stadt Zürich. Zu seinem 70. Geburtstag kam 1976 die umfassende Monografie von Hans Heinz Holz im ABC-Verlag heraus. Am 27. Januar 1980 starb Hans Aeschbacher und 1985 veranstaltete das Kunsthaus Zürich eine grosse Retrospektive, die 1986 im kleineren Rahmen in Mendrisio ihre Fortsetzung fand. Bis heute werden Teile seiner Sammlungen in ganz Europa gezeigt.

CHF 250.00

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